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Die neuesten Hot Zones von Plansee reduzieren den Energieverbrauch erheblich

Jan 03, 2024

6. Juni 2023

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Plansee High Performance Materials, ein Unternehmen der Plansee-Gruppe mit Hauptsitz in Reutte, Österreich, hat seine neueste Generation von Heißzonen für Industrieöfen angekündigt. Alle Versionen dieser neuen Modelle sollen selbst bei maximaler Leistung deutlich Energie einsparen und so sowohl die Betriebskosten als auch den CO2-Fußabdruck der Kunden senken.

Die Industrie stehe vor der Herausforderung, im großen Stil Energie einzusparen, erklärt Plansee, doch diese Effizienz dürfe nicht auf Kosten der Qualität gehen. Die Forderung nach leistungsstarken und nachhaltigen Lösungen wird jedoch dann zu einer komplexen Aufgabe, wenn industrielle Prozesse besonders viel Energie benötigen. Dies ist der Fall bei Hochtemperatur-Vakuumöfen, die zur Wärmebehandlung in Branchen wie der Luftfahrt oder der Medizintechnik eingesetzt werden, wo Arbeitstemperaturen von 1.000–1.800 °C erreicht werden.

Plansee beliefert Hersteller von Industrieöfen mit metallischen Heißzonen aus Molybdän, Molybdänlegierungen und Wolfram, die in Hochtemperaturprozessen eingesetzt werden und für eine optimale Temperaturverteilung im Ofen sorgen. Die Energiebilanz dieser Prozesse hängt von der Qualität der heißen Zonen ab und wenn diese nicht für den jeweiligen Anwendungsbereich optimiert sind, geht unnötig viel Wärme (und damit Energie) verloren.

Berichten zufolge sparen die neuen Hot-Zone-Modelle von Plansee im Vergleich zu den Vorgängermodellen bis zu 27 % Energie, und durch die Leichtbauweise des Tragrahmens wiegen die neuen Modelle bis zu 15 % weniger.

Die Konstruktionen und Materialien des Heizsystems sollen dafür sorgen, dass die Charge optimal erhitzt wird und Probleme wie Kurzschlüsse oder ein Durchhängen des Heizelements nahezu ausgeschlossen sind. Darüber hinaus können die erhitzten Teile des Ofens effizient mit Gas gekühlt werden, indem die Düsen an den durch Simulationen ermittelten optimalen Positionen platziert werden.

Eine weitere Ergänzung ist die „FlowBox“, die den reibungslosen Gasaustritt an der Rückseite der heißen Zone ermöglicht. Gemeinsam sorgen die Düse und die FlowBox dafür, dass die Charge präzise gekühlt wird, ohne dass sich unbeabsichtigt weitere gekühlte Bereiche im Ofen bilden. Ein weiteres von Plansee hervorgehobenes Merkmal ist die intelligente Montage der Vordertür, die sich an die Temperaturänderungen im Inneren der heißen Zone anpasst und so verhindert, dass Wärme verloren geht.

Die Hot Zones von Plansee können über ein Online-Tool vorab für individuelle Anforderungen konfiguriert werden. Werden für spezielle Anforderungen spezielle Einzelteile aus Molybdän oder Wolfram benötigt, kann Plansee diese per Additive Manufacturing eigenständig herstellen.

www.plansee.com

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